Fotogalerie: SoLaWi Lippeauen Bork

Besuch bei der SoLaWi in den Lippeauen von Bork
An einem herbstlichen Freitagabend lud die SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft) in den Lippeauen von Bork zu einem Hof- und Ackerrundgang ein. Schon oft hatte ich von dem Biohof gehört, der seine Produkte wöchentlich an Abonnent*innen verteilt – nun wollte ich einmal selbst sehen, was sich hinter den Bäumen an der Waltroper Straße verbirgt.
Es war gerade Ausgabetag, wie immer freitags und samstags. Die Ernte des Tages lag für die Abholung bereit: Kisten voller Kürbisse, Fenchel, Salate, Rotkohl, die letzten Tomaten der Saison und vieles mehr. Um die Ware möglichst frisch anbieten zu können, wird vor allem an Freitagen geerntet.
Die Runde über die Ackerflächen machte Lust auf das farbenfrohe Gemüse. Mehrere Reihen waren einem mir bisher unbekannten Gewächs gewidmet: Flower Sprout, auch Kalettes oder Kohlröschen genannt – eine Kreuzung aus Rosenkohl und Grünkohl. Sehr exklusiv und kostbar, da er viel Anbaufläche benötigt und aufwendig zu ernten ist.
Das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft
Dem Gemüse den Preis nehmen und ihm einen Wert geben.
Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft
Die Ernte wird wöchentlich an sogenannte Ernteteiler*innen vergeben, die für ein Jahr eine Gemüsekiste abonnieren. Bezahlt wird monatlich – in die Kiste kommt, was in der jeweiligen Woche gerade geernet werden kann.
Die Abos werden in der Regel im November für das kommende Jahr vergeben. Dafür gibt es die sogenannte Bieterrunde. Für die nächste Saison findet sie allerdings erst am 17. Januar 2026 statt.
Wer Interesse hat, sollte sich frühzeitig bei der SoLaWi melden und auf die Liste für die Bieterrunde setzen lassen.
Mehr Informationen gibt es auf der Webseite der SoLaWi Lippeauen Bork.
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