Soziale Medien: Tröten statt zwitschern mit Mastodon
In der Medien-Ecke teilen wir Bücher, Filme und andere Medien, die uns inspiriert haben, bewegen oder besonders aufgefallen sind.
Heute wird es zunächst ein wenig sentimental: Das SELMagazin begann mit einer Begegnung auf Twitter. Im Jahr 2020 lernten sich zwei unserer Redakteure dort kennen. Damals war Twitter ein wichtiges soziales Medium, das Raum für aktuelle Themen und regen Austausch bot. Heute trägt die Plattform den Namen „X“ und verliert zunehmend an Relevanz, da der Algorithmus oft kontroverse oder rechte Inhalte bevorzugt. Doch keine Sorge – es gibt Alternativen!
Mit Mastodon ins Fediverse
Mastodon funktioniert ähnlich wie Twitter in seinen besten Zeiten: Man kann kurze Textnachrichten und Bilder posten, die Beiträge anderer in einer chronologischen Timeline ansehen und frei von Werbeanzeigen und algorithmischen Vorschlägen kommunizieren.
Das Besondere an Mastodon ist sein dezentrales, föderales Prinzip: Es gibt verschiedene Server (sogenannte „Instanzen“), die unabhängig voneinander betrieben werden, aber dennoch Teil eines großen Netzwerks sind – des Fediverse (federal universe).
Mastodon wurde 2016 gegründet und hat derzeit etwa 9 Millionen Nutzer*innen.
Die Fedikarte zeigt den Standort an: schon drei Einträge in Selm
Das SELMagazin ist auch dabei! Du findest uns auf der Instanz nrw.social. Interessanterweise zeigt die „Fedikarte“, auf der viele User*innen ihren Standort eingetragen haben, dass es in Selm mindestens drei aktive Accounts gibt.
Wir hoffen, dass es noch mehr werden, sodass wir im Austausch über Selm, Bork und Cappenberg Neues erfahren, Ideen teilen und unsere Gemeinschaft stärken können.
Bist du schon dabei?
Wenn nicht, laden wir dich herzlich ein, mitzumachen! Folge uns im Fediverse:
@selmagazin@nrw.social
Bis bald im Fediverse!
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